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Warum ist "Kunst verkaufen" so schwer?

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Hey Reader,

wenn du einen Stapel an Kunstwerken hast, die sich nicht verkauft haben, dann gleicht dein Atelier oder dein Zuhause einer Schatztruhe.

Denn allein vom Wert her lagern dort wahrscheinlich ein paar tausend Euro, genau wie bei einem Schatz. Aber warum ist es dann so viel schwieriger, deine Kunst zu verkaufen, als z.B. "Juwelen zu Barem" zu machen?

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Warum ist "Kunst verkaufen" so schwer?

Die Antwort ist für die meisten Künstler*innen gar nicht so offensichtlich.

Deshalb möchte ich dir heute zeigen, warum der Verkauf von Schuhen, der Verkauf von Diamanten und der Verkauf deiner Kunst drei sehr unterschiedliche Dinge sind.

Und soviel vorweg - wenn du das Prinzip dahinter voll und ganz "verstanden" hast, wird das deine Einstellung zum "Kunst Verkaufen" für immer verändern!

Gleich eine unbequeme Wahrheit zu Beginn: Die wenigsten Menschen BRAUCHEN deine Skulptur, dein Gemälde oder deine Fotografien "wirklich"...

Aber lass uns ganz von vorne anfangen...was brauchen/kaufen Menschen überhaupt?

  • Menschen kaufen Produkte, z.B. Essen, Leinwände, ein Auto,...
  • Menschen kaufen Dienstleistungen, z.B. einen Haarschnitt, eine Sightseeing-Tour,...

Vermutlich hast du in diesem Kontext schon einmal von der Maslow'schen Bedürfnispyramide gehört. Was für dich in diesem Kontext wichtig ist, ist die Unterscheidung, WO sich dein 'Produkt' oder deine Dienstleistung auf der Pyramide befindet.

Denn in den unteren Bereichen der Pyramide geht es um die Lösung von grundlegenden Problemen. Deshalb zählt dort für die Nachfrage weniger, warum du etwas machst.

Ein Beispiel: Hast du Hunger, zählt für dich vermutlich mehr, wie du ein gewünschtes Lebensmittel günstig bekommst und weniger, warum der Lieferant zum Kartoffel-Bauer wurde...

Im Gegensatz dazu ist das "Warum" für Angebote in den höheren Ebenen der Pyramide - den Wünschen - sehr wichtig! Und Kunst gehört in den meisten Fällen genau dorthin!

Deshalb ist es wichtig, inwiefern deine Kunst ein konkretes Bedürfnis / einen speziellen Wunsch deines Interessenten erfüllt.

Kann deine Kunst zum Beispiel "heilend" und/oder wie eine "Befreiung" von etwas wirken?

Dann bewegt deine Kunst Menschen weg von etwas Negativem.

Kann deine Kunst etwas Bestimmtes inspirieren und/oder Menschen auf eine Art bestärken bzw. motivieren?

Dann bewegt deine Kunst Menschen hin zu etwas Positiven.

Du musst also lernen, wie du einen Wunsch - den (d)eine Zielgruppe bereits besitzt - mit deiner Kunst verbindest, sodass deine Werke ein SYMBOL FÜR DIE ERFÜLLUNG werden.

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Und all' das beginnt damit, dass du Klarheit darüber gewinnst, welches Bedürfnis oder welche Bedeutung du selbst durch deine Kunst bekommst und erfüllst.

Denn auch du erfüllst durch das Erschaffen von Kunst ein konkretes Bedürfnis. Grabe also tiefer, und finde heraus, warum du deine Kunst eigentlich machst - und nehme diese neu-gewonnene Einsicht in deine Kommunikation nach außen auf.

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Mich interessieren wie immer deine Gedanken:

Warum erschaffst du deine Kunst? Und was sehen andere Menschen in ihr?

P.S.: Dieser Ausschnitt ist Teil unseres ganzheitlichen Mentoring Programms, in dem wir Künstler*innen professionalisieren und strategisch zum Erfolg verhelfen.

Wenn du Hilfe bei der Implementierung des o.g. Konzeptes benötigst und deine Kunst regelmäßig verkaufen willst, melde dich gerne für ein unverbindliches Erstgespräch an.

Wir freuen uns, von dir zu hören!


Liebe Grüße und nur das Beste,

Max Rübensal | Gründer der Smartist Academy

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